Biotop- und Schutzgebietspflege
Es wird auf dem Orthhof neben den Weihnachtsbaumkulturen nur Heu- und Grünlandwirtschaft (Pferdehaltung) betrieben.
Die Biotope und Schutzgebiete (NSchG/LSchG) bedürfen zu Ihrer Erhaltung einer ständigen Pflege, denn das Schutzziel ist nicht die Erreichung irgendeiner „Wildnis“, sondern die Erhaltung einer artenreichen Kulturlandschaft. Die typischen Wiesenvögel (Kibitz, Schnepfen …) sind auf eine offene Wiesenlandschaft mit nicht zu dichter Grasvegetation angewiesen. Zu diesem Zweck findet eine extensive Beweidung statt. Andere Flächen werden im NSchG „Truper Blänken“ zur Heu- oder Silomahd genutzt. Der erstmalige Mahdtermin ist hierbei Ende Juni, so daß die Wiesenvögel die erste Brut i.d.R. schon groß gezogen haben. Die Beweidung und Mahd der Flächen ist auch notwendig, da ansonsten die Flächen über die Jahre verbuschen oder mit Binsen zuwachsen würden. Solche Flächen wären dann für Wiesenvögel verloren, da diese die weite Sicht in die Landschaft brauchen, um Freßfeinde rechtzeitig erkennen zu können. Verbuschte Flächen werden von Wiesenvögeln gemieden.
Auch die typischen Pflanzen von Feuchtgrünlandstandorten profitieren von dieser extensiven Bewirtschaftung. Der Artenreichtum nimmt zu.
Ansonsten werden für öffentliche und private Träger der Naturschutzarbeit folgende Leistungen angeboten:
- Forsteinrichtung und Durchforstungsplanung
- Durchforstung von Waldbeständen und Aufarbeitung des Holzes
- Fällen von Einzelbäumen
- Beratung in der Landschaftspflege und -bewirtschaftung
- Biotoppflege und Pflege von Ausgleichsflächen
- Arbeiten mit dem Freischneider, Entküseln von Flächen
- Pflegemahd im Naturschutzgebiet
- Zaunbau
- Anlage von Waldflächen, Feldgehölzen und Hecken
- Maßnahmen des Artenschutzes
Bei Interesse freue ich mich über Ihre Anfrage.